Leverkusen, 13. Januar 2008: Mit dem neuen Konzeptfahrzeug Furai, das auf der North American International Auto Show 2008 in Detroit erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird, feiert Mazda den 40. Geburtstag des Kreiskolbenmotors. Als bislang sportlichste Interpretation der hochgelobten Nagare Designsprache schreibt der Furai die erfolgreiche Motorsport-Tradition von Mazda auf beeindruckende Weise fort.

Ein Fahrzeug wie der Furai (Japanisch für „Der Klang des Windes") konnte nur von einem Unternehmen wie Mazda entwickelt werden, das allen seinen Produkten immer auch eine sportliche Seele einhaucht. Durch die Verwendung eines neuen 100-prozentigen Zellulose-Ethanol-Kraftstoffs, der gemeinsam mit BP entwickelt wurde, ist der Furai ebenso dynamisch wie umweltverträglich und steht damit für Zoom-Zoom in Perfektion. Die Zusammenarbeit mit BP umfasst die Forschung nach regenerativen Treibstoffen und Treibstoffgemischen wie E85 oder E10.

Das Markenleitbild, das alle neuen Mazda Modelle kennzeichnet, besteht aber aus mehr als Fahrdynamik und Performance; Zoom-Zoom hat auch viel mit Design zu tun. Am besten lässt sich dies an den jüngsten Konzeptfahrzeugen erkennen, mit denen Mazda die Designsprache „Nagare" (Japanisch für „Fluss") eingeführt und weiterentwickelt hat: Dem 2006 in Los Angeles präsentierten Nagare, dem auf dem Genfer Autosalon

vorgestellten Mazda Hakaze und dem Star der Tokio Motor Show 2007, dem Mazda Taiki. Mit der Formensprache beschreibt Mazda, wie Modelle der Zukunft den Geist des Zoom-Zoom und ihren Drang zur Bewegung verkörpern. Die Konzeptfahrzeuge sind keine reinen Fingerübungen der Designer; statt dessen zeigen sie neue Wege auf, wie sich Form und Funktion vereinen lassen.

Franz von Holzhausen, Design-Direktor von Mazda Nordamerika, verdeutlicht das Kon-zept hinter der Studie: „Wir suchten nach einer Möglichkeit, eine Brücke zwischen dem Motorsport und den Serienfahrzeugen von Mazda zu schlagen. Bisher klaffte eine deutliche Lücke zwischen den ausschließlich für die Rennstrecke zugelassenen Fahr-zeugen und den verkehrstauglichen sogenannten ‚Supercars’, die jedoch den wirkli-chen Rennautos lediglich nacheifern können."

Der Furai soll diese Lücke schließen. Mazda nutzte die Gelegenheit, bei der Gestal-tung des Furai völlig frei von den Restriktionen eines Serienfahrzeugs zu sein, um das Nagare Designthema in Richtung Realität weiterzuentwickeln. Die Basis für den Furai lieferte ein Courage C65 Chassis, das sich seine Lorbeeren bei LMP-2 Langstrecken-rennen in der American Le Mans Serie (ALMS) verdient hat. In den Serien 2005 und 2006 erreichte das von Mazdaspeed Motorsports entwickelte Fahrzeug in 15 Rennen einen Sieg und neun Podiumsplatzierungen und beendete die Saison jeweils auf dem dritten Platz.

Der Furai markiert einen Wendepunkt im Nagare Entwicklungsprozess. Die vier Vor-gänger erforschten verschiedene Möglichkeiten, die entstehende Mazda Design-Philosophie auszudrücken und eine Ästhetik zu entwickeln; beim Furai hingegen dreht sich alles um Funktion. Jede Struktur und jedes Detail erfüllt einen praktischen Zweck. Vor allem im Hinblick auf Aerodynamik: Der gesamte kreative Prozess lief dar-auf hinaus, die Luft auf besonders sinnvolle Weise über und durch den Karosseriekör-per zu leiten. Dies macht den Furai zu einem 290 km/h schnellen Aerodynamik-Labor.

„Die Grundproportionen eines zeitgenössischen Rennwagens sind der Traum eines je-den Designers", schwärmt von Holzhausen. „Der Furai ist kaum einen Meter hoch, aber fast zwei Meter breit." Diese Maße verleihen dem Fahrzeug eine starke Präsenz auf der Straße. Die wahre Schönheit des Projekts hingegen strömt aus den Details, die von Holzhausen und sein Team eingearbeitet haben:

Die Karosserieoberfläche bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Integration mar-kentypischer Design-Elemente wie aggressive Scheinwerfer und den Fünf-Punkt-Kühlergrill.
Die Form des Scheinwerfergehäuses reduziert den aerodynamischen Auftrieb.
Aus dem gleichen Grund wurden Hochdruck-Bereiche oberhalb der Vorderräder entlastet.
Unter dem Fahrzeug strömende Luft wird zur Motorkühlung in das Innere des Karosseriekörpers durch die Kühler geleitet.
Öffnungen in den Karosserieflanken bringen Kühlungsluft an die hinteren Bremsen, den Motoröl- und Getriebeöl-Kühler.

Sorry, dass wir uns erst heute wieder zu Wort melden aber die letzten Tage und Wochen waren doch ein wenig hektisch… :-)
Aber jetzt ist es soweit, letzte Woche am 23.04.2008 pünktlich um 8:42 Uhr hat unsere “MX-5 Tochter” das Licht der Welt erblickt.
3330g schwer, 49cm groß und schon ganz “heiß” auf Cabrio-Ausfahrten…
                                 
                                … allerdings üben wir derzeit noch im Cabrio ohne Motor -grins- und stattdessen mit Elternschiebefunktion!

Mit aufgefrischten Außen- und Innen-Design, verbesser-ter Performance und einem neuen Sport-Paket schreibt Mazda die Erfolgsgeschichte des RX-8 fort. Der viertürige und viersitzige Sportwagen wird auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit als US-Spezifikation in gründlich überarbei-teter Form präsentiert. Unangetastet bleibt das Herzstück des RX-8: der leistungsstar-ke, leichtgewichtige und kultivierte RENESIS-Kreiskolbenmotor. Die Europa-Spezifikation des modifizierten RX-8 wird zum Herbst 2008 auf den deutschen Markt kommen.

Der Mazda RX-8 ist im Jahr 2003 mit einem Paukenschlag auf die weltweiten Märkte gekommen und hat seitdem mehr als 50 internationale Preise gewonnen, unter ande-rem „RJC Car of the Year 2003" in Japan, „Car of the Year 2003" des australischen Magazins „Wheels", den „International Engine of the Year Award 2003", den Titel als Best Sports Car in den USA 2004 und als „Car of the Year 2004" in Großbritannien. Mazda hat bislang weltweit rund 167.000 Einheiten des RX-8 verkauft.

„Seit der Einführung des Cosmo Sport im Jahr 1967 verfolgt Mazda mit jedem sportli-chen Fahrzeug die gleiche Mission: ein Auto anzubieten, das hohen Fahrspaß offeriert, aufregend aussieht und erschwinglich ist", sagt Tetsu Nakazawa, verantwortlicher 2 alle Informationen und Bildmaterial unter www.mazda-presse.de

Baureihen-Manager bei Mazda North American Operations. „Der RX-8 des Modelljahres 2009 erfüllt diese Mission und transportiert damit in bester Manier die einzigartige Mazda Marken-DNA. Bei der Weiterentwicklung des Hecktrieblers legten die Ingenieu-re ihr Augenmerk auf drei Kernbereiche: Styling, Performance und Packaging. „Die Verbesserungen in diesen Bereichen heben Fahrfreude und Optik auf ein neues Niveau", so Nakazawa.

Innovatives Styling

Der Mazda RX-8 besitzt die unverwechselbare und charakteristische Figur eines Athle-ten mit straff gespannten Muskeln. Ohne das grundlegende Design zu beeinträchtigen, verleihen die Veränderungen zum Modelljahr 2009 dem Sportwagen ein frisches Auf-treten. Front- und Heckstoßfänger wurden neu gestaltet, der Armaturenträger wurde überarbeitet. Auch an den neuen Frontscheinwerfern und Heckleuchten sowie an den größeren Auspuffendrohren am Heck ist das überarbeitete Modell zu erkennen. Neue Räder im Fünf-Speichen-Design nehmen das Motiv des Wankelrotors auf und sind in verschiedenen Größen erhältlich.

Das intelligente Karosseriekonzept mit zwei herkömmlich öffnenden vorderen Türen und zwei gegenläufig öffnenden hinteren Türen sowie dem Verzicht auf eine B-Säule beweist, dass ein echter Sportwagen für Performance weder Raum noch Komfort op-fern muss. Die Türen öffnen weit und erlauben auch groß gewachsenen Passagieren einen bequemen Einstieg. Das Türkonzept hat auch unverkennbare Vorteile, wenn ein Baby oder Kleinkind auf den hinteren Sitzen gesichert werden soll. Mit großzügig be-messener Bewegungsfreiheit für vier Erwachsene und einem Kofferraum, der das Ge-päck eines Wochenendurlaubs aufnimmt, beweist der Sportwagen seine Vielseitigkeit.

Während das Außen-Design den RX-8 als authentischen Sportwagen ausweist, wird der Innenraum von komfortablen und intelligenten Lösungen beherrscht. Die Verfeinerun-gen zum Modelljahr 2009 tragen dazu bei, Bedienbarkeit und Fahrfreude noch weiter 3 alle Informationen und Bildmaterial unter www.mazda-presse.de

zu erhöhen. Im Tachometer informiert nun eine Anzeige in veränderbaren Rot dar-über, wann der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat. Ein neu gestaltetes zentrales Instrument, ein neues Lenkrad und überarbeitete Vorder- und Rücksitze sind weitere wichtige Änderungen. Der Innenraum wurde unter ergonomischen Gesichts-punkten optimiert. Denn Untersuchungen haben ergeben, dass beispielsweise augen-freundliche Instrumente und eine angenehme Sitzposition der Ermüdung des Fahrers vorbeugen können.

Innovative Performance

Der Mazda RX-8 ist ein Sportwagen durch und durch. Um Fahrdynamik und Handlung weiter zu verbessern, wurde die Karosseriesteifigkeit durch strukturelle Verstärkun-gen, den Einsatz einer zusätzlichen trapezförmigen Strebe und eine stärkere vordere Aufhängung erhöht. Auch die hintere Aufhängung wurde zugunsten des Handlings ü-berarbeitet. Durch die Erhöhung der Steifigkeit der Kardanwelle gelang es, Geräusche und Vibrationen zu reduzieren. Leichte Änderungen der Getriebeübersetzung haben eine noch bessere Beschleunigung und ein verzögerungsfreies Ansprechverhalten – ohnehin ein Markenzeichen des Wankelmotors – zur Folge.

Der Mazda RX-8 bleibt auch weiterhin der einzige in Großserie gefertigte Pkw mit ei-nem Kreiskolbenmotor. In Sachen Beschleunigung, Ansprechverhalten und Leistungsre-serven lässt der RENESIS-Motor vergleichbare Hubkolbenmotoren hinter sich. Der Maz-da RX-8 des Modelljahres 2009 ist in einer 232 PS* starken Version mit einem manuel-len Sechsgang-Getriebe sowie in einer 212 PS* starken Variante mit einer Sechsstufen-Automatik* erhältlich, die sportliche Gangwechsel über Schaltwippen am Lenkrad erlaubt.