Multi-Media-Center von VDO Dayton als neues Mazda Zubehör
Portable Navigation integriert den Empfang von digitalem TV

Künftig müssen sich Mazda Fahrer unterwegs keine Sorgen mehr machen, das Spiel ihres Lieblingsvereins oder die nächste Folge der mit Spannung erwarteten Serie zu verpassen. Zu verdanken ist dies der neuesten Entwicklung aus dem Hause VDO Dayton, die Mazda ab sofort als Zubehör für alle Modelle anbietet: Die portablen Geräte NaviMaster XL und NaviMaster XXL vereinen ein Navigationssystem mit einem DVB-T-Empfänger, der dank seiner hochempfindlichen Antenne an fast jedem beliebigen Ort für Fernsehvergnügen sorgen kann. So können die tragbaren Geräte dank leistungsstarker Akkus und einer externen Stromversorgung beispielsweise auch in der Ferienwohnung oder am Baggersee als TV genutzt werden.

Ein Bedienungshighlight der Neuentwicklung ist der leicht zu handhabende Touchscreen, der modellabhängig in zwei Größen – 4,3 Zoll (NaviMaster XL) und 5,3 Zoll (NaviMaster XXL) – verfügbar ist. Das hochauflösende Farbdisplay beider Geräte verfügt über einen integrierten Helligkeitssensor, der für eine optimale Darstellung bei allen Lichtverhältnissen sorgt. Die hierfür verfügbaren Kartengrafiken in 2D- oder 3D-Darstellung helfen dem Fahrer neben Sprachhinweisen, TMC-Empfänger und Fahrspurleitsystem schnell und Stau frei zum Ziel zu kommen.

Darüber hinaus runden weitere technische Features die NaviMaster zum Multi-Media-Center ab. So verfügen beide Geräte nicht nur über einen Video- und MP3-Player, sondern bieten unter anderem auch den Zugriff auf einen Hochleistungs-Teletext, der dem Benutzer die Möglichkeit bietet, unabhängig von Ort und Zeit umfassend Informationen abzurufen. In der unverbindlichen Preisempfehlung von 429 Euro für die XL- und 529 Euro für die XXL-Version ist zudem eine Lenkradbedienung und TMC inklusive.

Optional haben Mazda Kunden des Weiteren die Möglichkeit, ihren NaviMaster mit einem Bluetooth-Modul zur Freisprecheinrichtung für das Mobiltelefon aufzurüsten oder eine Rücksitzhalterung für die Fernsehnutzung auf den hinteren Plätzen während der Fahrt zu installieren

Weltpremiere des überarbeiteten Mazda RX-8
Faszinierende Konzeptstudie Furai
Rennsport und Wankeltechnik im Fokus

Die zukunftsweisende Sportwagenstudie Furai und die gründlich überarbeite Wankelmotor-Ikone RX-8 präsentiert Mazda auf der North American International Auto Show in Detroit vom 13. bis zum 27. Januar 2008 erstmals der Öffentlichkeit. Frisch von der Tokyo Motor Show 2007 kommt zudem das Konzeptfahrzeug Taiki nach Detroit, wo der japanische Hingucker erstmals außerhalb seiner Heimat zu sehen sein wird.

Der Mazda Furai – Der Klang des Windes

An so gut wie allen Wochenenden fahren mehr sportliche Mazda Modelle bzw. durch Mazda Technik angetriebene Fahrzeuge auf US-amerikanischen Rennstrecken als von irgendeinem anderen Hersteller. Eine Studie wie der Furai konnte folglich nur von einem Unternehmen wie Mazda entwickelt werden, das allen seinen Produkten immer auch eine sportliche Seele einhaucht. Umweltaspekte bleiben dabei jedoch keinesfalls außer Acht. Denn durch den Einsatz von 100-prozentigem Zellulose-Ethanol als Kraftstoff, der in Zusammenarbeit mit BP (British Petroleum) entwickelt wurde, ist die innovative Mazda Studie ebenso dynamisch wie umweltschonend. Der Furai hebt das einzigartige Design-Konzept Nagare (japanisch für Fluss oder Bewegung), das Mazda bereits mit verschiedenen Konzeptstudien umgesetzt hat, auf eine neue Ebene, indem er die futuristische Formensprache auf einen Prototypen aus der American Le Mans Series (ALMS) überträgt.

Als Grundlage dient dabei das Chassis eines Courage C65, den das Unternehmen seit rund zwei Jahren in der ALMS einsetzt und der sich vom Rest des Feldes vor allem durch seinen imposanten 450 PS-starken Dreischeiben-Wankelmotor abhebt.

Die weltweit von Kritikern gefeierte Designsprache Nagare beschreibt die Bewegung von Wasser, von Luft oder von Menschen – kurz: von sich bewegenden Dingen. Mit seinen feinen und schwungvollen Formen weckt Nagare beim Betrachter das unbedingte Verlangen, den Furai – und alles wofür das Fahrzeug steht – besitzen zu wollen.

Der Design-Direktor von Mazda Nordamerika, Franz von Holzhausen, verdeutlicht die Rolle des Konzeptfahrzeugs: „Der Furai verwischt die Grenzen zwischen Straßenfahrzeugen und Sport-Boliden. Bisher klaffte eine deutliche Lücke zwischen den ausschließlich für die Rennstrecke zugelassenen Fahrzeugen und den verkehrstauglichen sogenannten Supersportwagen, die jedoch den wirklichen Rennautos lediglich nacheifern konnten. Der Furai schafft es, diese Lücke wie kein anderes Fahrzeug zuvor zu schließen.“

Der modellgepflegte Mazda RX-8

Mit frischem Design, verbesserten Leistungsdaten und Handlingeigenschaften sowie einer weiteren Steigerung von Qualität und Ausstattung bleibt auch der modifizierte Mazda RX-8 ein einzigartiger Sportwagen, der erneut die Bedeutung des Kreiskolbenmotors für die Zukunft von Mazda demonstriert.

Seit seiner Einführung 2003 gilt der RX-8 als reinrassiger Sportwagen, der dank seiner neuartigen Bauweise mit g egenläufig öffnenden hinteren Türen und vier Sitzen in diesem Segment scheinbar unvereinbare Attribute wie Insassenkomfort und Fahrspaß miteinander verbindet. Angetrieben vom weltweit einzigen in Serie produzierten Kreiskolbenmotor, setzt der RX-8 heute die mit dem Cosmo 110S von 1967 – dem ersten Serienfahrzeug mit Zweischeiben-Kreiskolbenmotor – begründete Tradition fort.

Nachdem bereits mehr als zwei Millionen Fahrzeuge mit diesem faszinierenden Antriebskonzept verkauft wurden und das Unternehmen als bisher einzige japanische Marke 1991 mit einem Kreiskolbenmotor-Rennwagen die legendären 24 Stunden von Le Mans gewinnen konnte, pflegt Mazda bis heute das Erbe dieser einzigartigen Technologie.